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 Zu viele Remisen
Autor: classki (Name eingeloggt sichtbar)       ForscherDatum: 26.02.2022 14:45

In den ChessBase-Nachrichten ist ein interessantes Interview mit den Großmeistern Kribben und Nickel zu lesen. Beide stimmen darin überein, dass im Spitzenfernschach der Remistod praktisch schon eingetreten ist, und plädieren für eine Reform. Wie wäre es mit Laskers Vorschlag, Patt und Beraubung höher zu bewerten als Remis? Also 2 Punkte für Mattsieg, anderthalb Punkte für Patt oder Beraubung.

 Re: Zu viele Remisen
Autor: Maikel (Name eingeloggt sichtbar)       ForscherDatum: 28.02.2022 09:32

Vielen Dank für die Initiative!

Drei Punkte für Sieg durch Matt oder Aufgabe, anderthalb Punkte für Patt oder Beraubung (einen halben Punkt für den Patt gesetzten oder Beraubten) und einen Punkt für Remis fände ich gut.

Sieht man sich die Finalturniere der letzten Weltmeisterschaften an, ist auch bezeichnend, dass die wenigen Partien, die nicht mit Remis endeten, teilweise schlicht durch Fehlzüge verloren wurden.

Hier ein älterer Artikel von Arno Nickel zum Thema: http://www.edition-marco-shop.de/WebRoot/Store14/Shops/64079634/MediaGallery/Die_Unbesiegbaren_-_Dem_Fernschach_droht_der_Remistod.pdf



 Re: Zu viele Remisen
Autor: classki (Name eingeloggt sichtbar)       ForscherDatum: 28.02.2022 09:46

Die "Fehlzüge" waren ausschließlich grobe Versehen bei der Zugübermittlung.

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